ohne
Gräben!
HDD-Verfahren
(Horizontalspülbohrverfahren)
Die unschlagbaren Vorteile des HDD-Verfahrens
- Wirtschaftliches Arbeiten & minimale Verkehrsbehinderungen
- Kürzere Bauzeiten
- Schonender Umgang mit Oberflächen (z.B. Erhalt der Straßendecke und
geringere Emissionsbelastung im Hinblick auf Staub, Lärm und CO2 - Keine indirekten Kosten durch Nachteile für Verkehr und Anwohner
- Sichere Verlegung von PE-Rohren mit Schutz- und Prüfeigenschaften
- Keine Folgekosten, die durch die offene Bauweise an der Oberfläche entstehen können
Dieses „Grabenloses Graben“ ermöglicht das Unterqueren von Flüssen, Straßen/ Autobahnen, Kreisverkehren, Bahntrassen, Wurzeln alter Baumbestände/Alleen oder bestehende Versorgungsleitungen möglich – Straßendecken, Grünflächen etc. bleiben erhalten.
für uns gibt Es
keine Hindernisse
SCHEMATISCHE DARSTELLUNG
des HDD-Verfahrens und seiner Möglichkeiten
Profis!
HDD = gesteuertes Bohrverfahren zur grabenlosen Verlegung von Rohrleitungen
kraft
voraus!
DIE FAKTEN
Das Horizontalspülbohrverfahren (HDD: Horizontal Directional Drilling) ist eine Aufgabe mit hoher Verantwortung und daher nur etwas für echte Profis.
Beim HDD verlegen wir Rohrleitungen unterirdisch, ohne kostspielige Gräben ausheben zu müssen. Das Verfahren stellt eine äußerst wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative für die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen zum herkömmlichen Tiefbau dar. Es wird insbesondere für das Verlegen von Kabelleerrohren, Wasser-, Gas-, Rohöl und Abwasserleitungen bei Längsverlegungen, Bach-, Straßen- und Gebäudeunterquerungen eingesetzt.
Mit unseren Bohranlagen von 11 – 18 t Zug- und Schubkraft können wir in den Bodenklassen 1–7 PE-Kabellehrrohre in Dimensionen bis 250 mm Durchmesser und in Einzellängen bis 200 m unterirdisch verlegen.
der technische Ablauf
Mittels Ortungssystem wird zielgenau eine Pilotbohrung aufgefahren. Diese wird anschließend durch spezielle Räumwerkzeuge bei einem oder mehreren Räumvorgängen aufgeweitet. Zur Stabilisierung des Kanals wird während des Bohrvorgangs laufend eine Bentonit-Mischung (Wasser-Bentonit-Gemisch) in den Bohrkanal gefördert. Diese strömt mit hohem Druck aus dem Bohrkopf, lockert das Erdreich sowie Steine und fördert das Bohrklein aus dem Bohrloch. Sobald der gewünschte Durchmesser erreicht ist, wird mittels Rückzug des Bohrgestänges von der Zielseite zurück zur Startseite der Bohrkanal eingezogen.